Y-Wing Raumjäger

In den Anfangstagen der Rebellion war der Y-Wing Raumjäger das wichtigste Schiff des noch recht unorganisierten Rebellen-Geschwaders. Seine eher mäßige Unter-Lichtgeschwindigkeit gleicht er aus durch starke Schilde, einen Hyperraum-Antrieb und schwere Bewaffnung. Eine größere Formation Y-Wings ist daher fast jedem Verband kleinerer imperialer Schiffe gleichwertig, und noch besitzt die Rebellion mehr Y-Wings als irgendein anderes Schiff.


Der Y-Wing war der erste Raumjäger der Rebellion mit Hyperraum-Antrieb. Die Piloten tauchten damit plötzlich aus dem Hyperraum auf, beschossen ihre Ziele und verschwanden wieder im Hyperraum, bevor der Gegner reagieren konnte.


Bis vor einiger Zeit der B-Wing eingeführt wurde, verfügte der Y-Wing als einziges Kampfschiff der Rebellen über Ionenkanonen. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Laser-oder Blaster-Geschützen, die ihr Ziel teilweise oder ganz vernichten, stören Ionenwaffen lediglich die Leitfähigkeit elektrischer Systeme, und die getroffenen Raumschiffe werden dadurch gänzlich funktionsunfähig. AUf diese Weise enterten die Rebellen etliche, völlig unbeschädigte imperiale Frachter und machten reiche und in den Anfangsjahren lebenswichtige Beute. Handwaffen, Schutzschild-Generatoren, Kommunikations-und Lenksysteme, Droiden und Repulsoren.


Derzeit sind zwei Modelle des Y-Wing in Gebrauch. Das eine, das S3-Modell, trägt neben dem Standard-Astromech-Droiden eine Besatzung von zwei Mann. Ein Pilot und, im Sitz dahinter , einen Co-Pilot zur Bedienung der Ionenkanonen. (was in jedem Fall besser ist als eine Computergesteuerte Zielerfassung) Deshalb wird der S3 vor allem auf Angriffsflügen eingesetzt, die einen Präzisionsbeschuss erfordern.


Das einsitzige A4-Modell ist dagegen am besten für Langstrecken-Einsätze geeignet. Sein verbesserter Hyperraum-Computer, den er zusätzlich zur Navigationseinheit des Astromech-Droiden besitzt, gibt dem A4 unbegrenzte Navigationsfähigkeiten für Hyperraumsprünge. Da er keinen Co-Piloten zur verfügung hat, arretiert der Pilot des A4 vor dem Start seine Ionenkanonen in einer Position (gewöhnlich in der Null-Vorwärts-Stellung) wenngleich einige Piloten auch die Ausrichtung nach hinten vorziehen, um sich vor Verfolgern zu schützen.




Datenblatt S3/S4 Y-Wing Raumjäger

  • Modell: BTL A3/A4 Y-Wing Raumjäger
  • Entwurf/Produktion: Koensayr
  • Kampfbestimmung: Langstrecken-Jäger/Bomber
  • Besatzung: Ein Pilot, ein Astromech-Droide oder zwei Mann Besatzung und ein Astromech-Droide je nach Ausführung.
  • Energiesytem: Thiodyne 03-R cryogenische Energiezellen und Ionen-Reaktor
  • Antrieb: Zwei Koensayer R200 Ionen-Triebwerke (Leistung 250 KTU)
  • Flugkontrolle: Subpro NH-7 Flugkontrollsystem
  • Manövrierbarkeit: 50 DPF
  • Navigation: Ein Astromech-Droide (gewöhnlich eine R2-Einheit)
  • Hyperraum-Antrieb: Koensayr R300-H
  • Sensorensysteme: Fabritech ANs-5d-Einheit mit PA-9r Tachyonen-Detektorfeld und PG-7u Gefahrenanlyse-Gitter
  • Zielerfassung: Fabritech ANc2.7 Zielcomputer mit SI 5g7 Vektor-Darstellung
  • Bewaffnung: Zwei Taim&Bak KX5 Laserkanonen (Einzel-oder Synchronfeuer)
    Zwei ArMek SW-4 Ionenkanonen (Einzel-oder Synchronfeuer)
    Zwei Arakyd Protonentorpedo-Werfer (je vier Torpedos)
  • Schilde/Panzerung: Chempat Schilde (vor-und rückwärts projizierend, Schutzfaktor: 75 SBD)
    Bordwand aus Aluminium-Stahl-Kombination, verstärkt mit Titanium (Schutzfaktor: 40 RU)


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