A-Wing Raumjäger

Immer mehr Raumschlachten gewannen die Rebellen, seitdem sie den A-Wing Raumjäger eingeführt hatten. Sein geringes Gewicht und die beiden Hochleistungs-Schubdüsen machen ihn zum schnellsten Rebellenschiff im Unter-Lichtgeschwindigkeits-Bereich, so daß bei einer Verfolgung höchstens ein imperialer TIE Abfangjäger eine Chance hätte.


Die gesamte Planung und Produktion des A-Wing verlief unter strengster Geheimhaltung, so daß das Imperium eine schlimme Überraschung erlebte, als plötzlich ein Raumjäger auftauchte, der so ziemlich alles hinter sich ließ, was die imperiale Flotte zu bieten hatte. Wegen seiner hervorragenden Sensorensysteme und den beweglichen Laserkanonen wird der A-Wing oft zu Aufklärungsflügen eingesetzt. Unversehens kann das Schiff mitten in einem imperialen Flottenverband aus dem Hyperraum auftauchen, Sensordaten und holographische Bilder des Feindes abspeichern und wieder verschwinden, bevor das Imperium seine Anwesenheit richtig bemerkt hat. Der leistungsstarke Störsender des A-Wing arbeitet am besten bei kleineren Schiffen wie TIE Raumjägern. Dagegen ist das Sensorennetz großer Schiffe wie der Sternezerstörer zu komplex, um es erfolgreich zu stören, und der A-Wing würde durch einen solchen Versuch nur seine Position verraten.


Es ist kaum zu glauben, das ein einziger A-Wing den Super-Sternenzerstörer Executor in der Schlacht um Endor vernichtete. Direkt oberhalb des zweiten Todessternsverlor die Executor zunächst ihre Hauptschutzschilder durch einen Angriff auf die Schildprojektoren. Ein A-Wing nutze diese Gelegenheit zu einem Direktangriff, doch Abwehrkanonen beschädigten dessen Steuerung. Der Pilot Arvel Crynyd, der dabei ums Leben kam, lenkte das Schiff mitten in die Kommandobrücke des Zerstörers. Ohne Steuerungskontrolle wurde die Executor ins Gravitationsfeld des Todessterns gezogen und explodierte in dem gewaltigen Zusammenstoß.


Der Crynyd-Orden, der Piloten für besondere Tapferkeit verliehen wird, erinnert an dieses besondere Ereignis.




Datenblatt A-Wing Raumjäger

  • Modell: RZ-1 A-Wing Raumjäger
  • Entwurf/Produktion: Dodonna/Blissex
  • Kampfbestimmung: Langstreckenjäger/Abfangjäger
  • Besatzung: Ein Pilot
  • Energiesystem: MPS BPr-99 Energie-Konverter und Fusionsreaktor
  • Antrieb: Zwei Novaldex J-77 Triebwerke (Leistung: 400KTU)
  • Flugkontrolle: Verbessertes Torplex Rq9.Z Flugkontrollsystem
  • Manövrierbarkeit: 100 DPF
  • Navigation: Microaxial LpL-449 Computer
  • Hyperraum-Antrieb: Incom GBk-785
  • Sensorensysteme: Fabritech ANs-7e-Einheit mit PA-9r Tachyonen-Detektorfeld und PG-7u Gefahrenanalyse-Gitter
  • Zielerfassung: Fabritech ANq 3.6 Zielcomputer mit IN-344-B Holographie-Darstellung
  • Bewaffnung: Zwei Borstel RG9 Laserkanonen (Einzel-oder Synchronfeuer)
    Zwei Dymek HM-6 Raketenwerfer (je 6 Raketen)
  • Schilde/Panzerung: Sirplex Z-9 Schilde (vor-und rückwärts projizierend, Schutzfaktor: 50 SBD)
    Bordwand aus Titaniumlegierung (Schutzfakto: 15 RU)


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